Wintersemester 2015/16
Betreuung:
Thomas Rustemeyer, Aaron Werbick
Studierende/r:
Nina Eberle, Miki Viktoria Feller, Hanna Franke, Veronika Scharbert, Leia Walz
Zwischenräume sind Räume zwischen Baukörpern, aber auch der Raum zwischen Dir und mir. Sie entstehen infolge von Planung oder informell, sie können stabil sein oder instabil. Sie setzen uns in ein Verhältnis zu unserer Umwelt, und sie sind in verschiedensten Maßstäben wirksam.
In einer Serie aus Tages- und Wochenübungen wurden Zwischenräume analysiert und erkundet, hergestellt und dekonstruiert, ausgefüllt und weiterverwendet. Dabei spielte das Handtieren und Experimentieren mit elementaren Werkzeugen in Szenografie und Ausstellungsdesign eine zentrale Rolle.
In der ersten Übung Zwischenräume wurden zwei grafische Darstellungen von höchst unterschiedlichen Räumen in räumliche Modelle übersetzt. Nun ging es darum einen dritten Raum zwischen den beiden Räumen zu entwerfen. Die zweite Übung Zwischenkörper thematisierte den Raum zwischen zwei Personen, der in einer einfachen Geste transformiert wird. Die dritte Übung Zwischenstadt geht von einem konkreten Ort in Karlsruhe aus: der Kaiserpassage. Mit unterschiedlichen Analysemethoden wurde sie auf ihre Zwischenräume untersucht und Interventionen und Eingriffe zur Transformation der Situation entwickelt. Die letzte Übung Zwischenraum begriff das Gedicht Lattenzaun von Christian Morgenstern als konkrete Handlungsanweisung. Es galt einen Zwischenraum an der HfG zu finden, diesen auszufüllen und einer neuen Funktion zuzuführen.
2016
Wintersemester
2015/16
Betreuung:
Thomas Rustemeyer, Aaron Werbick
Studierende/r: